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An dieser Stelle werden wir einen kurzen Blick auf die Verantwortung unserer Hundehalter für die Gesundheit ihrer Hunde werfen. Weitere Informationen zur Gesundheit der Hunde finden Sie in dieser Homepage im: Gesundheitsbereich
Der Hundehalter steht in seiner Verantwortung für den gesunden Hund in nichts den Verantwortungsträgern der Zuchtvereine und den Züchtern nach. Wir wollen nachfolgend gleich ein tragisches Beispiel nutzen.
Immer wieder hören wir Sprüche (sogar von Hundetrainern) „…dass der Rüde lieber kastriert werden sollte, wenn er nicht in die Zucht gehen soll. Am Besten vor der Geschlechtsreife, damit er sich dann angeblich besser in die Meute einordnen würde...“.
Solche Dummheiten und schlichtweg verheerend falschen Sprüche sind längst überholten „Weisheiten“ geschuldet. Früher wussten wir es nicht besser. Heute liegt es in der Verantwortung von uns Hundehaltern, wem wir vertrauen.
Allein dem Hundehalter bleibt es vorbehalten, ob dieser evtl. mit einer unverantwortlichen Kastration oder Sterilisation den gesamten hormonellen Haushalt des Hundes zerstört und damit hunderte Krankheits- und Verhaltensbilder heraufbeschwört, die er eigentlich gar nicht will.
Der unwissentliche Eingriff ins Hormonsystem des Hundes prägt das künftige Verhaltensbild Ihres Hundes bis zum Lebensende.
Fragen Sie bitte Ihren Tierarzt, ob er das weiß und sich seiner Verantwortung bewusst ist.
Gehen Sie in sich und hinterfragen, ob der Tierarzt nicht evtl. nur eine sinnlose, vermeidbare, für das spätere soziale Zusammenspiel evtl. tragisch auswirkende Operation vornehmen will, die letztendlich nur den neuen Porsche des Tierarztes finanzieren soll.
Natürlich hat immer der Tierarzt das letzte Wort. Wenn eine Kastration oder Sterilisation das Leben Ihres Hundes rettet, ist diese angezeigt und notwendig. Aber eben nicht, weil eben der Rüde sich verhaltensauffällig zeigt, wenn die Hündin heiß wird. Im Übrigen sind diese Operationen, die nicht veterinärmedizinisch indiziert sind, mittlerweile laut geltendem Tierschutzgesetz auch verboten/strafbar.
Wir raten immer zur Einholung einer zweiten Meinung bei einem neuen Tierarzt, wenn Sie das Gefühl haben, übervorteilt zu werden.
Sie sehen an vorstehendem Beispiel, wie groß die Verantwortung der Tierhalter ist. Sie müssen darauf achten, Ihren Hund gut zu pflegen und betreuen zu lassen.
Die Ernährung des Hundes spielt eine zentrale Bedeutung für die Gesundheit des Hundes. Sie liegt in den Händen der Hundehalter (nicht mehr beim Züchter). Die Hundebesitzer sollten sich dazu wertfrei schulen lassen. Nicht beim Futtermittelproduzenten oder dem Tierarzt, dem verschworenen Fan des Frischfleisches usw.. Alle diese wollen Ihnen nur Ihre Produkte verkaufen.
Wählen Sie bitte wertfreie Seminare. Einige finden Sie in unserem Ausbildungsangebot.
Die Haltung des Hundes, genügend Beschäftigung, Auslauf, soziale Bindung usw. liegt nur beim Hundebesitzer und hat zentrale Bedeutung für die gesundheitliche Entwicklung Ihres Tieres.
Ein Hund, der sich in seiner Umgebung, seiner „Familie“ wohlfühlt, wird weniger krank. Ein Hund, der seine Muskeln trainieren kann, Ausdauer und Bewegung kennenlernt, wird naturgemäß ein besseres Immunsystem entwickeln, seltener Herz- oder Atemprobleme aufzeigen.
Dazu ist es oft notwendig, dass die Familie den Hund versteht!
Die Körpersignale und die Sprache des Hundes zu verstehen, trägt ganz entscheidend zu einem behaglichen, entspannten Neben- und Miteinander des Hundes mit „seiner“ Familie bei.
Sie werden staunen, wieviel diese Faktoren auf ein gesundes, stressfreies Hundeleben einwirken.
Wir wollen Ihnen helfen, all dies gemeinschaftlich zu bewältigen, um Ihnen und Ihrem Vierbeiner eine entspannte, stressfreie und gesunde Zeit zu ermöglichen.
Die Gesundheit unserer Hunde liegt in unserer Hand!