Auf dieser Website werden Tools für Datensammlungen verwendet, z. B. Cookies.

mehr erfahren

akzeptieren

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

mehr...

Mit Muskeldystrophie (MD) wird ein langsam fortschreitender, erblicher Muskelschwund bezeichnet. Betroffen sind die Rassen Golden Retriever, Landseer, Norfolk Terrier und Cavalier King Charles Spaniel. Die Krankheit ist verwandt mit der Duchenne-Muskeldystrophie beim Menschen, einer muskulären Erbkrankheit. Typische Symptome bei betroffenen Hunden sind erhöhte Werte der Serum-Kreatinkinase, Rückbildung der Muskulatur (Muskelatrophie) mit Krämpfen, eine krankhafte Vermehrung des Bindegewebes (Fibrose) und Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathie). Beim Landseer kann auch eine den gesamten Körper betreffende Muskelschwäche auftreten, die vor allem im Bewegungsapparat zu erkennen ist. Betroffene Hunde können sich nur sehr schwer und langsam bewegen, sie können keine längeren Strecken laufen oder teilweise auch gar nicht laufen. Die ersten Symptome der Krankheit zeigen sich meist im Alter von 3-6 Monaten. Die Lebenserwartung von Hunden mit MD liegt zwischen 4 und 24 Monaten.

Erbgang: X-chromosomal-rezessiv beim Cavalier King Charles Spaniel, Golden Retriever, Norfolk Terrier
autosomal-rezessiv beim Landseer, Quelle: Laboklin