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Bei einer Larynxparalyse (auch Kehlkopflähmung genannt) werden die Atemwege
durch gelähmte Stimmfalten eingeengt, was zu Atemnot führen kann. Die Larynxparalyse kann erblich bedingt sein oder im Laufe des Lebens erworben werden, zum Beispiel durch Wunden, Bisse, Tumore, chirurgisches Trauma etc. Zu den typischen klinischen Symptomen gehören eine eingeschränkte Bewegungstoleranz, progressiver laryngealer Stridor, Beeinträchtigungen der Stimme, Atemnot und Kollaps. Bei den Rassen Bull Terrier und Miniature Bull Terrier konnte eine Variante gefunden werden, welche einen genetischen Hochrisikofaktor für eine frühe Form der Larynxparalyse bei diesen beiden Rassen darstellt. Homozygot betroffene Hunde haben ein siebzehnfach erhöhtes Risiko für Larynxparalyse. Deshalb sollten Verpaarungen so geplant werden, dass mindestens einer der Verpaarungspartner als homozygot frei getestet wurde, um homozygot betroffene Welpen möglichst zu vermeiden.

Rassen: Bull Terrier, Miniature Bull Terrier
Erbgang: autosomal-rezessiv mit unvollständiger Penetranz, Quelle: Laboklin